Gabriela Kaintoch studierte nach dem Abitur langjährig Rechtswissenschaften, wechselte dann, aufgrund ihres zunehmend bewusst gewordenen Interesses und ihrer Begabung, in das Fach Gesang und Gesangspädagogik über, nachdem sie zu diesem Schritt von Prof. Sylvia Geszty in Stuttgart ermutigt wurde.

 

Ihre Musikstudiengänge schloss die Koloratursopranistin erfolgreich mit dem Staatsexamen für Musiklehrer und dem Opernsängerexamen ab. 1987 gewann sie zudem den Bayreuth-Gesangswettbewerb der Kohl-Stiftung und der Stadt Mainz. Die Studienzeit bei Jan Tamaru, Mainz und Wiesbaden, wie auch bei Gertie Charlent, Darmstadt, erweckten in ihr immer stärker ein herausragendes Interesse mit dem Focus für die Stimmhygiene und -Gesundheit. Dies vertiefte sich durch ihre langjährigen Erfahrungen als Sängerin und in ihrer Lehrtätigkeit. Es ergab sich zunehmend ein intensiver Austausch mit HNO-Medizinern, so dass immer mehr der sogenannten "Forschertrieb" in ihr Nahrung bekam, wie auch das Bedürfnis, mehr Bewusstsein um die Stimme, ihre Grenzen und Möglichkeiten zu wecken. Sie ist Autorin des Buches "Wunderbares Phänomen Stimme", das im CAPPELLA-Verlag in Wiesbaden 1996 veröffentlicht wurde. Es erhielt hervorragende Kritiken in der Fachpresse. Im Juni 2011 erschien im NOVUM-Verlag ihr Buch "Plädoyer der GUTEN Stimme - Klassisch oder Mikro?".

 

Darüber hinaus wirkte sie als Solistin in zahlreichen Aufführungen (Opern, Lieder, Oratorien) im In- und Ausland mit. So hatte sie unter anderem 1989 Gelegenheit, in der "Rubin-Academy of Music and Dance" in Jerusalem/Israel ein Solokonzert zu geben.

  

Getreu Hermann Hesses Gedicht "Stufen", setzte sich in den vergangenen Jahren mehr und mehr ihre Romanschriftsteller-Seele durch. 2019 erschien ihr erster Kriminalroman "Anna, Tee & Donauwelle - Lenny" im TWENTY SIX-Verlag, Hamburg. Es folgte der 2. Band der Krimireihe "Der tote Professor", der 3. Band "Berghüttenflair" und der 4. Band "Der Tote im Keller" Im Oktober 2020 erschien der fünfte Band der Reihe: "Kirschblütenmord".